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12.06.2024

Warum benötigt ein Unternehmen ein DAM, wenn es bereits ein CMS hat?

Unternehmen verwalten heutzutage riesige Mengen an Inhalten und Medien. Ein Content Management System (CMS) wie WordPress, Drupal oder TYPO3 ist unverzichtbar für die Verwaltung und Veröffentlichung von Webinhalten. Doch warum könnte ein Unternehmen zusätzlich ein Digital Asset Management (DAM) System benötigen?

Wordpress CMS
Foto: Stephen Phillips/unsplash

Die Rolle eines CMS

Ein CMS ist darauf ausgelegt, die Erstellung und Verwaltung von Website-Inhalten zu vereinfachen. Es ermöglicht Benutzern, Inhalte zu erstellen, zu bearbeiten und zu veröffentlichen, ohne tiefgehende technische Kenntnisse zu benötigen. Systeme wie WordPress, Drupal und TYPO3 sind besonders beliebt und bieten eine Vielzahl an Plugins und Erweiterungen, die die Funktionalität der Website verbessern können. Ein Vergleich der einzelnen Systeme findet sich hier

Die Notwendigkeit eines DAM

Ein Digital Asset Management System (DAM) hingegen ist spezialisiert auf die Organisation, Speicherung und Verwaltung von digitalen Medien wie Bildern, Videos, Audiofiles und Dokumenten. Aufgrund der folgenden Gründe ist es sinnvoll ein CMS mit einem DAM System zu ergänzen:

  1. Zentralisierte Verwaltung: Ein DAM ermöglicht die zentrale Speicherung aller digitalen Medien, was die Suche und den Zugriff erheblich vereinfacht. Während ein CMS zwar auch Medien speichern kann, ist es jedoch oft nicht so effizient bei der Verwaltung großer Mengen von Dateien.
  2. Erweiterte Metadaten: DAM-Systeme bieten erweiterte Metadaten-Funktionalitäten, die eine präzisere Kategorisierung und Suche von Medieninhalten ermöglichen. Dies geht weit über die Grundfunktionen eines CMS hinaus.
  3. Versionskontrolle und Rechteverwaltung: Mit einem DAM können verschiedene Versionen eines Assets verwaltet und detaillierte Zugriffsrechte vergeben werden. Dies ist besonders wichtig für Unternehmen, die mit sensiblen oder urheberrechtlich geschützten Materialien arbeiten.
  4. Integration in bestehende Systeme: Ein DAM lässt sich nahtlos in ein CMS integrieren. Beispielsweise kann das Digital Asset Managementsystem snaatch mit WordPress, Drupal oder TYPO3 verbunden werden, sodass Benutzer direkt aus dem CMS auf ihre Mediendaten zugreifen können. Dies verbessert die Effizienz und Konsistenz bei der Nutzung von Medieninhalten.

Fazit

Ein DAM ergänzt ein CMS perfekt, indem es die Verwaltung digitaler Medien optimiert und so die Effizienz und Konsistenz der Inhaltsverwaltung erhöht. Unternehmen, die sowohl ein CMS als auch ein DAM einsetzen, profitieren von einer besseren Organisation, erweiterten Suchmöglichkeiten und einer zentralisierten Verwaltung ihrer digitalen Ressourcen. Besonders für Unternehmen, die auf eine umfangreiche Nutzung und Verwaltung von Medien angewiesen sind, stellt die Kombination beider Systeme eine ideale Lösung dar.